Ratgeber Bitcoin Prognose – welche Ziele sind 2018 noch realistisch?
Die Kryptowährung Bitcoin ist in den vergangenen Wochen nach wie vor in den Medien präsent gewesen, jedoch längst nicht mehr so stark, wie es noch vor Weihnachten 2017 der Fall gewesen ist. Das liegt unter anderem daran, dass der Wert der Kryptowährung deutlich gesunken ist. Viele Trader fragen sich, welche Kursziele im Jahr 2018 noch erreicht werden können und ob die Währung wieder auf die Sprünge kommt. Generell ist anzumerken, dass die Währung zwar interessant ist und hier gut investiert werden kann, jedoch die Risiken derzeit laut Meinung vieler Trader deutlich überwiegend.
Welche Risiken stehen der Kryptowährung Bitcoin gegenüber?
Wer die Kryptowährung Bitcoin im Auge behält, der wird sich auch die aktuelle Nachrichtenlage rund um die Währung genauer anschauen. Das bedeutet, dass er automatisch sieht, in welchen Ländern die Währung ohne Probleme genutzt werden kann und wo zum Beispiel an einem Verbot gearbeitet wird. Auch Limitierungen in den Prozessen, die mit dem Erzeugen der Bitcoins zu tun haben, gibt es immer wieder, was dazu führen kann, dass die Währung weniger stark gefragt wird. Es ist möglich, dass die Währung Bitcoin in jedem Fall online angefragt werden kann und in jedem Fall News zum Thema Verbreitung und Akzeptanz gefunden werden können.
Während Bitcoins und andere Kryptowährungen in der Schweiz und auch in Japan sehr gefragt sind und teilweise sehr gut eingesetzt werden können, gibt es aus anderen asiatischen Ländern deutliche Kritik. Generell kommt auch große Kritik daran auf, wie viel Strom verbraucht wird, um das Schürfen der Coins zu initiieren und zu vollziehen. Der Stromverbrauch sei weltweit inzwischen so hoch, dass viele Länder der Meinung sind, dass der Kryptowährung Bitcoin keinen positiven Mehrwert mehr bieten kann. Ebenso ist anzumerken, dass immer wieder über eine Regulierung der Kryptowährung gesprochen wird. Dies ist in Europa, aber auch in vielen anderen Bereichen der Welt der Fall.
Das Schürfen der Bitcoins wird derzeit vor allem in Ländern wie Island vorangetrieben, da hier günstig mit Strom gearbeitet werden kann. Hier gibt es riesige Serverfarmen, die ganze Hallen ausfüllen und dafür sorgen, dass der Mining Prozess der Kryptowährung Bitcoin gelebt werden kann.
Als größtes Risiko für die Schürfer der Kryptowährung Bitcoin ist anzumerken, dass es natürlich der Fall sein kann, dass nicht nur eine Regulierung kommt, sondern ganze Verbote erlassen werden. Wenn die Preise für den Strom anziehen ist dies ebenfalls nicht günstig.
Welche Vorteile hat eine Kryptowährung wie Bitcoin?
Die Kryptowährung Bitcoin hat eine Menge an Vorteilen und ist zum Beispiel unabhängig von irgendwelchen Banken. Sie stellt eine anonyme Art des Bezahlens dar und ist daher sehr gefragt. Der komplette Bezahlungsprozess ist verschlüsselt und hat somit eine Menge an Vorteilen. Anzumerken ist, dass die Währung weltweit verbreitet ist und Transaktionen sehr schnell über ein Wallet ausgeübt werden können. Mittlerweile bieten ausgewählte Geschäfte das Bezahlen per Bitcoin an. Dieses Bezahlverfahren ist zwar in der Praxis nicht oft anzutreffen, könnte aber schon in Zukunft unseren täglichen Zahlungsverkehr verändern.
Auch der Wechsel von Bitcoin in andere Kryptowährungen kann sehr leicht realisiert werden. Es lohnt sich, entsprechend zu arbeiten und die Kryptowährung Bitcoin langfristig zu verbreiten
Wie hat sich der Kurs der Kryptowährung Bitcoin bisher entwickelt?
- Januar 2018: Kurse bis 11.000 Euro
- Februar 2018: Tiefststand: 5.500 Euro zum Monatsbeginn
- Februar 2018: Höchststand: 9.000 Euro zum Monatsende
- März 2018: Kurs sinkt im Verlauf des Monats wieder auf 5.000 bis 6.000 Euro
Nachdem der Kurs der Kryptowährung Bitcoin im Jahr 2017 zum Teil über einen Wert von 15.000 Euro angestiegen war, ging es zum Start in das Jahr 2018 erst einmal deutlich bergab. Zum Start in den Januar 2018 war der Kurs noch recht hoch, gegen Ende Januar 2018 fiel er dann auf 9.000 Euro, konnte jedoch wieder auf 11.000 Euro ansteigen, bevor es zum Start in den Februar 2018 deutlich bergab ging.
Zu Beginn des Monats Februar 2018 notierte der Preis der Kryptowährung noch bei rund 9.000 Euro doch binnen weniger Tage ging es steil bergab und der Wert der Währung Bitcoin halbierte sich praktisch. Das bedeutet konkret, dass der Wert von rund 9.000 Euro auf etwa 5.500 Euro fiel. Zum Teil ging es zum mehrere hundert Euro an einem Tag bergab – eine bittere Pille für die Trader, die sich mit der Währung Bitcoin befasst haben.
Bitcoin Prognose 2018: welche Kurse könnten noch erreicht werden?
Es gibt derzeit kaum positive Impulse für die Kryptowährung Bitcoin. Das bedeutet konkret, dass der Kurs zwar deutlich steigen, aber auch deutlich fallen kann. Es ist denkbar, dass die Währung Bitcoin sich nur dann positiv entwickelt, wenn entsprechende Nachrichten publiziert werden.
Kursziele von 8.000 bis 10.000 Euro könnten im Jahr 2018 durchaus erreicht werden. Höhere Kurse werden derzeit von vielen Experten im Bereich Kryptowährungen häufig nicht gesehen.
Welche Kursziele sagen die Experten der Währung voraus?
Besonders bekannt wurde eine Aussage von Dave Chapman, der Direkter des Kryptounternehmens Octagon Strategy ist. Er geht davon aus, dass im Jahr 2019 ein Kurs von 100.000 Dollar je Coin erreicht werden kann.
Generell ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Personen, die Kryptowährungen handeln wird, steigen wird. Dabei ist jedoch zu erwähnen, dass es gleichzeitig Regulierungen geben wird. Der Handel mit CFDs sowie Futures auf Kryptowährungen dürfte im Jahr 2018 zunehmen und es wird immer mehr Anleger geben, die sich für die Währungen begeistern können. Anzumerken ist, dass Kryptowährungen allgemein so gefragt sind, dass auch andere Anleger als Privatpersonen ein großes Interesse daran haben dürften. Der Bitcoin hat mit stärkeren Hürden und Hindernissen im Jahr 2018 zu rechnen, jedoch kann sich die Kryptowährung durchaus positiv entwickeln und deutlich im Wert ansteigen. Eine positive Prognose kann durchaus gegeben werden, jedoch ist mit einigen Risiken zu rechnen, die langfristig dafür sorgen könnten, dass der Kurs immer wieder einbrechen kann.