Kann ein Durchschnittsverdiener Millionär werden?

Die Frage der Fragen für jeden Normalverdiener. kann ich mit einem regulären Gehalt wirklich Millionär werden? Die kurze Antwort vorab: Wahrscheinlich nicht!

Aber dennoch kommt es immer wieder vor, dass Menschen aus der Mittelklasse es schaffen sich bis zum Millionär hochzuarbeiten, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür mit einem regulären Job fast unmöglich erscheint. Was diejenigen, die es schaffen gemein haben, ist die Tatsache, dass Sie „Geld verstanden“ haben. Damit meine ich, dass ein normales Gehalt dafür nicht ausreicht. Vielmehr lebt man damit immer nur von der Hand in den Mund. Der eine lebt mit einem etwas höheren Gehalt auf einem dickeren Fuß als der andere, aber so gut wie niemand wird als regulärer Angestellter Millionär. Der Anfang für dieses Verständnisses für Geld kann wunderbar im Buchklassiker Rich Dad Poor Dad von Robert T. Kiyosaki nachgelesen werden. Denn im Kern geht es darum, dass man seine Einkommensarten diversifiziert und erweitert. Der normale Angestellte bekommt genau eine Art von Einkommen, nämlich sein monatliches Gehalt. Um dieses zu erhalten, muss er jeden Tag selber dafür arbeiten gehen. Er verkauft folglich seine Zeit und seinen Körper. funktioniert der Körper nicht mehr, verliert er seinen Job und damit seine Lebensgrundlage. Daher zeichnen reiche Leute sich dadurch aus, dass sie es geschafft haben weitere Einkommensquellen zu erschließen. Insbesondere passive Einkommensquellen. Dies sind Einkommen, die unabhängig vom „Zeit- und Körperfaktor“ immer wiederkehrend für sich beansprucht werden können. Abgesehen von wirklich hochgezahlten Berufen, durchbrechen fast alle Normalverdiener die Millionengrenze über zeitliche Kontinuität und ein passives Einkommen.

Was zeichnet ein passives Einkommen aus?

Der Klassiker unter den passiven Einkommensmöglichkeiten ist die Immobilienvermietung. Jeden Monat zahlt der Mieter seine Miete. Das Einkommen kommt konstant rein. Der sog. Leverage Effekt führt zusätzlich noch dazu, dass die Immobilie ein absoluter Einkommenboost bewirken kann. Denn Immobilien können auf Kredit gekauft werden. Der Kredit ist Fremdkapital. Eine Bank gibt mir Geld, erhält dafür Zinsen, und ich kann mir eine teure Immobilie kaufen, die ich mir sonst nicht leisten könnte. Sehr gewiefte menschen schaffen es zusätzlich Immobilienkredite zu bekommen ohne oder mit nur sehr wenig Eigenkapital. Anschließend wird die Ratenrückzahlung so geschickt gestaltet, dass man über die Miete jeden Monat mehr erhält, als man an Rate und Tilgung an die Bank zurückzahlen muss. In solch einem Fall erwirtschaftet die Immobilie einen positiven Cashflow. Der positive Cashflow ist eines der größten Geheimnisse zur Geldvermehrung. Denn plötzlich arbeitet das Geld für einen. Der Mieter zahlt den Kredit ab. mit jeder abgezahlten Rate, besitzt man quasi mehr von der Immobilie. Wenn sie abgezahlt ist, hat man nicht nur einen höheren monatlichen Cashflow, sondern auch noch ein sog. Asset. Denn die abgezahlte Immobilie an sich hat einen eigenen Wert. ich könnte sie verkaufen oder aber für den nächsten Immobiliendeal wieder als Sicherheit hinterlegen. Dadurch brauche ich weniger Eigenkapital und kann einen höheren Kredit aufnehmen. Je höher die Kreditsumme, bei gleichzeitigem positiven Cashflow, umso höher ist mein „Leverage“. Sprich der Hebel mit dem das Geld zu meinen Gunsten arbeitet. Der Cashflow kann in absoluten aber auch in prozentualen Zahlen angegeben werden. Das heisst ich bekomme auf mein Eingesetzes Kapital eine (jährliche) Verzinsung. liegt nun diese Verzinsung über dem Kreditzins, ist der Cashflow positiv. Sprich über die Mieteinnahmen erziele ich eine Mietrendite von 6%, zahle aber nur 2,5% an Kreditzinsen. Der Einfachheit halber belassen wir es aber bei dem einfachen Beispiel. Eine konkrete Cashflowrechnung ist um einiges komplizierter.

Eine der besten Anlaufstellen für angehende und bestehende Immobilenkäufer -investoren ist die Plattform, Videos und Unterlagen von immocation.

Da die Vielzahl an passiven Einkommensmöglichkeiten schier unendlich groß ist, hier nur mal eine Auflistung an weitere Formen des passiven Einkommens:

Dividenden aus Aktien

Geld verdienen mit Webseiten (Affiliate- Nischenwebseiten)

Geld verdienen mit Tantiemen (Gema, Spotify, Youtube, VGWort, VGMedia)

Geld verdienen mit Stockfotos

Geld verdienen mit digitalen Business